Regeln zur entspannten Trailnutzung am Heidenberg
Aus Respekt zur Natur und anderen Waldnutzern haben wir uns Regeln auferlegt. Neben diesen gibt es auch ein paar gesetzliche, vertragliche und versicherungstechnische Auflagen, an die wir uns halten. Wir motivieren alle anderen, dies ebenfalls zu tun.
Einhalten von Ruhezeiten (keine Nachtfahrten)
Eine Stunde vor Sonnenuntergang bis eine Stunde nach Sonnenaufgang befahren wir keine Trails.
Gestresstes Wild frisst vermehrt junge Triebe, der Waldumbau wird damit erschwert. Wir verzichten daher auf Nightrides am Heidenberg und verlassen die Trails bei Anbruch der Dämmerung. Starke Argumente liefert dieser Artikel eines Bikers: https://www.lines-mag.at/mountainbike-nightride/
Unter ig-heidenberg.de werden die Tageszeiten angezeigt zu welchen Zeiten die Trails gerade “offiziell“ befahrbar sind.
Gemäß unserem Pachtvertrag ist das Fahren auf den Trails in den Ruhezeiten untersagt. Zudem greift die Unfall- und Haftpflichtversicherung nicht!
Fahren auf legalen Strecken
Wir fahren auf den ausgeschilderten, legalen Trails und kürzen nicht ab. Wir legen keine neuen Strecken an und verändern die Vorhandenen nicht selbständig. Trailpflege wie Laub und Äste entfernen ist gerne gesehen. Anregungen, Umbauwünschen oder Schäden können wir unserem Trailwart melden. Größere, nicht selbst entfernbare Hindernisse wie z.B. umgefallene Bäume bitte zusätzlich in die WhatsApp-Gruppe mit Standort posten.
Es werden ausschließlich versicherungs- und zulassungsfreie Fahrräder auf den Trails benutzt.
Sicher!
Im gesamten Trailgebiet herrscht Helmpflicht. Knieschoner und Handschuhe sind dringend zu empfehlen. Die Geschwindigkeit passen wir der Strecke, den Skills und den Gegebenheiten an. Bei Nässe sind alle Trails um eine Stufe schwieriger zu bewerten.
Das Betreten des Waldes, der Waldwege und Verweilen im Wald bei öffentlicher Unwetterwarnung (Sturm, Schnee- und Eisbruch) ist generell nicht gestattet. Bei starkem Wind ab Windstärke 6 der Beaufort-Skala oder/und einer amtlichen Unwetterwarnung müssen wir den Wald sofort verlassen.
Das generelle Rauchverbot in Wäldern in der Zeit vom 01.03. bis 31.10. wird eingehalten.
Keine Spuren...
... hinterlassen. Vor allem keine Bremsspuren auf den Verbindungsstrecken, den Ausläufen oder den Zubringern. Rookies, die das richtige Bremsen noch lernen müssen, können dies bei einer der örtlichen DAV-Gruppen tun, die entsprechende Kurse anbieten.
Müll hinterlassen wir eh nicht. Alles, was wir mitbringen, packen wir wieder ein. Und wenn wir welchen finden, nehmen wir ihn mit.
Servusle!
Wir respektieren und grüßen alle anderen Waldnutzer, gehen freundlich und unvoreingenommen aufeinander zu und lassen uns auch mal gerne in ein Gespräch verwickeln.
Rücksichtsvoll
Wir verhalten uns auf allen Wegen gegenüber Anderen rücksichtsvoll. Wir machen Platz, kündigen uns rechtzeitig an, und fahren langsam vorbei. Highspeed fahren wir nur auf unseren Trails, auf den Verbindungswegen sind wir vorausschauend unterwegs und lassen den Wanderern den Vortritt.
Vor allem bei Pferden sind wir besonders vorsichtig und halten lieber mal an, bis sie vorbei sind.
Unsere Gruppengröße halten wir möglichst klein.
Warum?
Die Einhaltung dieser Regeln zeigt, daß wir keine wilden „Querfeldeinballerer“ sind und an einer langfristigen, partnerschaftlichen Nutzung des Waldes interessiert sind.